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Aktuelle Informationen

Zuletzt aktualisiert am: 14. Mai 2025

Konsumieren Teenager gelegentlich Cannabis, ist dies nicht harmlos. Davor warnen amerikanische Expertinnen und Experten in einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift JAMA, in der sie die Daten von über 68.000 Jugendlichen zu diesem Thema auswerteten.
Jugendliche, die Cannabis konsumieren, leiden zwei- bis dreimal häufiger unter Depressionen und denken über Selbstmord nach als diejenigen, die es nicht konsumieren. Und bei abhängigen Teenagern, die trotz gesundheitlicher und sozialer Probleme nicht mit dem Cannabiskonsum aufhören können, sind diese Risiken viermal höher. Gelegentlicher Cannabiskonsum ist in der Untersuchung definiert als Cannabiskonsum irgendwann in den letzten 12 Monaten, ohne dass die Nutzer Sucht-Kriterien erfüllen. Cannabis ist der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) zufolge nach Alkohol und Nikotin das weltweit am weitesten verbreitete Suchtmittel. Die amerikanische Studie wurde in JAMA veröffentlicht. Dabei wurden Informationen von mehr als 68.000 Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren, die im Rahmen der National Survey on Drug Use and Health erhoben wurden, untersucht. Der Gebrauch der Droge war auch mit anderen Problemen verbunden, darunter verlangsamtes Denken, Konzentrationsschwierigkeiten, Schulschwänzen, schlechte Schulleistungen, Konflikte mit der Polizei, Schlägereien und Aggressionen. Jugendliche mit einer Abhängigkeit hatten am häufigsten solche Schwierigkeiten. „Heranwachsende glauben, dass Cannabis sicher und harmlos ist – das ist faktisch falsch“, betonte der Hauptautor der Studie, Dr. Ryan Sultan, Assistenzprofessor für klinische Psychiatrie an der Columbia University in New York. Dr. Sultan erklärte, er sei überrascht, dass selbst Freizeitkonsumenten ein viel höheres Risiko für psychische Probleme hätten. „Wir denken normalerweise, dass dies kein besorgniserregendes Verhalten ist.“ „Je mehr Jugendliche Cannabis konsumieren, desto negativer wirkt es sich auf ihr Denken aus. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit von Depressionen und das Auftauchen von Suizidgedanken“, verdeutlichte Dr. Sultan. „Es ist ein Teufelskreis […].“ Dr. Sultan riet Eltern dazu, mit ihren Kindern über Drogen, Depressionen und Angstzustände zu sprechen. Die Adoleszenz ist eine kritische Phase für die Entwicklung des Gehirns, und das Endocannabinoid-System spielt eine wichtige Rolle dabei. Es ist beteiligt an der Regulierung des Appetits, des Schmerzes und der Stimmung, und es tritt in Wechselwirkung mit Cannabinoiden. In Deutschland ist der Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis für Minderjährige weiterhin verboten. Die Weitergabe von Cannabis an Kinder und Jugendliche wird streng bestraft. Nachtrag: Die Bundesregierung hat am 16.08.2023 das Cannabisgesetz beschlossen. Quellen: Mdedge.com, JAMA, DHS, Bundesgesundheitsministerium,

Zuletzt aktualisiert am: 14. Mai 2025

Welche Fragen stellt die Giftnotrufzentrale?

  • Wer ist betroffen? Kind, Erwachsener?
  • Was wurde eingenommen? Genaue Bezeichnung des Mittels (was steht auf der Packung), Firma, Name der Pflanze.
  • Wie viel wurde eingenommen? Wie viel Stück waren in der Packung? Wie viel ist noch vorhanden? Wie viel kann das Kind maximal eingenommen haben? Wie war es verpackt?
  • Wie wurde es eingenommen? Geschluckt? Eingeatmet? Auf die Haut? Ins Auge?
  • Wann wurde es eingenommen? Gesicherte Zeitangabe oder Vermutung?
  • Wie alt ist das Kind?
  • Wie viel wiegt das Kind (ungefähr)?
  • Wie geht es dem Kind? Husten? Erbrechen? Muskelzuckungen? Rauschzustand? Benommenheit? Schmerzen?
  • Name und Telefonnummer? Für den Rückruf.

Zuletzt aktualisiert am: 14. Mai 2025

Wir begrüßen Frau Dr. Saadia Thilemann als unsere neue Weiterbildungsassistentin. Dr. med. Saadia Thilemann ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Nach dem Studium arbeitete Dr. med. Saadia Thilemann im Rahmen ihrer Weiterbildung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin zunächst in der Kinderklinik Starnberg. Im Rahmen ihres Curriculums zur Psychotherapeutin war sie zuletzt in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik in Schwabing tätig. Seit Februar 2025 ist Dr. med. Saadia Thilemann bei uns als Weiterbildungsassistentin beschäftigt.

Zuletzt aktualisiert am: 14. Mai 2025

Zuletzt aktualisiert am: 17. Januar 2022

Wir freuen uns, Ihnen den neuesten Zuwachs unserer Praxis zu präsentieren! Seit dem 1.1.2022 verstärken uns Dr. med. Helen Burmester und Nicole Viehl. Dr. med. Burmester ist eine erfahrene Fachärztin für Kinder- & Jugendmedzin mit den Zusatzbezeichnungen Pneumologie und Allergologie. Zudem ist die qualifizierte Asthma- und Neurodermitistrainerin. Zusammen mit Nicole Viehl, die viele Jahre bereits in einer Schwerpunktprxis für Pneumologie gearbeitetet hat und ebenfalls Asthmatrainerin ist, können wir Ihnen ab sofort ein deutlich erweitertes Leistungsspektrum anbieten! Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf Sie!

Zuletzt aktualisiert am: 18. Januar 2022

5-11 Jahre: Die STIKO empfiehlt eine Covid-19-Impfung bei Kindern von 5-11 Jahren mit Vorerkrankungen sowie auf individuellen Wunsch ohne bei Kindern von 5-11 Jahren ohne Vorerkrankungen (siehe Pressemitteilung des RKI). 12-18 Jahre: Wir impfen gemäß der vorliegenden STIKO-Empfehlung (Link des RKI hierzu). Zudem ist nun eine Boosterung 3 Monate nach der Grundimmunisierung möglich. Wir impfen ausschließlich Patienten unserer Praxis in Abhängigkeit von dem uns verfügbaren Impfstoff. Wir bitte um Kontaktaufnahme ausschließlich per Mail an info@skpf.de. Fragen und Antworten zur Kinderimpfung gegen Covid-19 Faktenblatt Covid-19 Impfung Faktenblatt mRNA-basierte Impfung (Biontech) Anamnese zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit mRNA-Impfstoffen (Biontech) Aufklärung zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit mRNA-Impfstoffen (Biontech) Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)  

Zuletzt aktualisiert am: 18. Januar 2022

Die aktuell gültigen Regelungen auf einen Blick: Link Wichtige Kennzahlen für Bayern auf einen Blick: Link Robert Koch Institut: Dashboard Landratsamt Starnberg: Zahlen Landkreis Starnberg  Der Steckbrief beleuchtet wesentliche epidemiologische und Public Health-relevante Aspekte von COVID-19 und dem Erreger SARS-CoV-2. Er basiert auf der laufenden Sichtung der wissenschaftlichen Literatur, inklusive der methodischen Bewertung der entsprechenden Quellen. Der Steckbrief dient damit als orientierende Literatur-Zusammenfassung, kann aber nicht für jeden Gliederungspunkt die Detailtiefe einer systematischen Übersichtsarbeit darstellen. Für weiterführende Informationen zu spezifischen Fragestellungen verweisen wir auch auf die entsprechenden medizinischen Fachgesellschaften.

Zuletzt aktualisiert am: 19. Januar 2022

Wir sind ein leidenschaftliches, innovatives und ambitioniertes Team. Unser Ziel ist es unsere Patienten kompetent und menschlich mit qualifizierter Versorgung zu betreuen. Als Pädiatrisches Fachzentrum in Starnberg möchten wir durch die breit gefächerte Ausbildung von Ärzten und Fachpersonal unseren Patienten und Eltern bei allen Fragen rund um die Gesundheit zur Seite stehen. Wir bieten sowohl eine hausärztliche Betreuung im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin als auch eine fachärztliche Betreuung mit zahlreichen Spezialisierungen an. Ab sofort suchen wir eine Teilzeitkraft (m/w/d) mit medizinischen Vorkenntnissen vormittags als Unterstützung am Telefon. Wir bieten Ihnen: • Zukunftsorientierte und abwechslungsreiche Tätigkeit in einer modernen Kinder- und Jugendarztpraxis • Vielseitige Einblicke in die Abläufe der verschiedenen ärztlichen Schwerpunkte • Individuelle Betreuung durch unser Team • Weiterbildung • Junges, familiäres und wertschätzendes Arbeitsumfeld im Herzen von Starnberg Zulassungsvoraussetzungen: • Organisation und Kommunikation • Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Teamfähigkeit • Medizinisches Interesse und Freude am Umgang mit unseren Patienten • Berufserfahrung erwünscht Tätigkeiten: • Terminvereinbarung - und organisation • Beratung und Betreuung am Telefon • Patientenanmeldung • Emailverkehr Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn Sie sich in unserer Beschreibung wiedererkennen und neugierig auf die Arbeit in einem engagierten und motivierten Team sind, dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung!

Zuletzt aktualisiert am: 19. Januar 2022

Uns liegt die Kariesprävention im Säuglings- und Kindesalter am Herzen.

Wir freuen uns daher über die gemeinsamen Empfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben, der Fachgesellschaften für Pädiatrie, Zahnheilkunde, Geburtsheilkunde und Ernährung sowie des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Zwar sinkt unter den bisherigen Maßnahmen die Karies-Prävalenz vor allem im bleibenden Gebiss, aber nur etwa die Hälfte der sechs- und siebenjährigen Kinder mit Milchgebiss sind kariesfrei.

Unverändert wird eine zahngesunde Ernährung, Vermeiden von zuckerhaltigen Getränken in Säuglingsflaschen und Dauernuckeln sowie ein bis zum Kleinkinderalter erreichtes tägliches Zähneputzen mit korrekt dosierter fluoridhaltiger Zahnpasta empfohlen.

Von Geburt bis zum ersten Milchzahn:

Kombinationspräparat mit 0,25mg Fluorid und 400-500 IE Vitamin D in Tablettenform

Empfehlungen zur Zahnpflege ab Zahndurchbruch bis 12 Monate:

1. Möglichkeit: Kombinationspräparat mit 0,25mg Fluorid und 500 IE Vitamin D in Tablettenform und Zähneputzen ohne Zahnpasta bzw. mit wenig fluoridfreier Zahnpasta

2. Möglichkeit: Vitamin D 500 IE ohne Fluorid und bis zu zweimal täglich Zähneputzen mit einer reiskorngroßen Menge fluoridhaltiger Zahnpasta (1000ppm Fluorid)

Empfehlungen zur Zahnpflege im Alter von 12 bis unter 24 Monaten:

- 2x tgl reiskorngroße Menge an fluoridhaltiger Zahnpasta (1000ppm)

- Auftragen der Zahnpasta und Putzen durch die Eltern

Empfehlungen zur Zahnpflege im Alter von 24 Monaten bis 72 Monaten:

- 2x tgl erbsengroße Menge Zahnpasta (1000ppm Fluorid): Zähneputzen erfolgt durch die Eltern mit dem Kind

- 1x tgl erbsengroße Menge Zahnpasta (1000ppm Flurid) Zähneputzen in der Kita: Dosierung durch die Betreuungspersonen

Übersicht  

Zuletzt aktualisiert am: 17. März 2022

Wir testen ausschließlich unsere Patienten täglich um 12:15 Uhr. Anmeldung per Email oder Telefon.